Zwickmeister - nicht elektrische Rasierwaren
Zwickmeister beschreiben ihre Produkte mit dem Begriff: „nicht-elektrisches-Rasieren“. Das Unternehmen erläutert, die Wahl des Rasiermessers sei mehr als nur der Verzicht auf einen Elektrorasierer. Sie vergleichen ihren Ansatz und dieses Lebensgefühl eher mit dem Ansatz der „Slow Food Bewegung. Da es aber keinen passenden oder wohlklingenden Begriff in Denglisch oder einen gebräuchlichen Anglizismus gibt, fiel die Wahl auf "nicht-elektrisches-Rasieren. Stimmt ja auch und das Beste ist, Jedermann versteht was gemeint ist!
Rasiermesser von Zwickmeister - Eine Art Philosophie
Eigentlich geht die Entscheidung für das Rasieren mit einem Rasiermesser von Zwickmeister mit anderen bewussten oder unbewussten Entscheidungen einher: Der Vorteil der Regionalität von Zulieferern und Produzenten und Gedanken zur Nachhaltigkeit bzw. der Griff zu einem nachhaltigen Rasierwerkzeug.
Regionalität ist Trumpf
Zwickmeister legt Wert auf die soziale Verbindung und Interaktion zu den Menschen bzw. Unternehmen, die ihre Produkte herstellen. Zu wissen, in welcher Region, in welcher Produktionsstätte und unter welchen Bedingungen die Waren hergestellten werden, ist ein gutes Gefühl. Sich bewusst gegen die Herstellung in Billiglohnländern zu entscheiden, sondern für faire Arbeitsbedingungen im eigenen Land. Gleichzeitig die Wahl für qualitativ hochwertige Waren zu treffen, anstatt billige, austauschbare und Rohstoff-intensive Rasieraufsätze für irgendeinen Systemrasierer zu vertreiben. Die Produktion bleibt in Deutschland, weil der Nachhaltigkeitsgedanke zählt und Solingen sowieso weltweit mit die besten Adresse für hochwertige Klingen ist. Allerdings gibt es eine Ausnahme in punkto Regionalität: Die Dachshaare der Rasierpinsel. Die Chinesen sind schon seit Jahrtausenden die besten Haarhändler weltweit und für die Herstellung von Rasierpinseln eignen sich am besten Dachshaare. In Deutschland steht der Dachs mittlerweile unter Naturschutz, wohingegen er in China als Fleischlieferant gezüchtet wird. Die dabei anfallenden Haare müssen aber nicht weggeschmissen werden, sondern können in Rasierpinseln weiterverarbeitet werden.
Nachhaltigkeit ist Pflicht
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema bei Zwickmeister. Der schonende Umgang mit Ressourcen hat oberste Priorität. Allein die Wahl des Rasiermessers ist nachhaltig, denn bei guter Pflege kann man ein gutes Rasiermesser über viele Generationen hinweg benutzen. Die Verwendung von Kunststoff wird auf ein Minimum reduziert, auch bei der Umverpackung der Produkte. Zwickmeister bevorzugt handgemachte Pappverpackungen, ohne dabei auf die höheren Kosten zu achten. Hat Zwickmeister Dich überzeugt? Dann schau Dir doch im Belando-Shop das Zwickmeister Rasiermesser Bartmeister genauer an. Es ist ein Einstiegsmesser und ist ideal für alle Neulinge im Klingengeschäft.
Die Wahl der Klinge: kleines Zwickmeister 1x1 für Rasiermesser
- Die Klinge des Rasiermessers sollte unbedingt eine Klinge aus Kohlenstoffstahl sein. Der Kohlenstoffstahl lässt sich dünner und damit schärfer schleifen.
- Ein Anhaltspunkt bei der Wahl der Klinge ist: grosser Typ = grosse Klinge. Wichtig dabei zu wissen ist, dass eine breite Klinge ruhiger in der Hand liegt und sich mit ihr eine grössere Fläche rasieren lässt. Dafür ist eine kleinere Klinge wendiger und man kommt mit ihr besser in die Ecken.
- Die heute Auswahl an Griffen deckt viele Materialien ab: Horn, Holz oder Kunststoff, sie allen sind bestens allen Herausforderungen gewachsen. Du kannst das Griffmaterial somit frei nach Geschmack auswählen.
- Das klassische Rasiermesser hat einen Rundkopf, weil er allen Rasiersituationen gerecht wird und beim Fallen des Messers die Verletzungsgefahr niedriger ist.
- Es handelt sich um ein gutes Rasiermesser wenn es in Solingen produziert wurde und ausserdem die Bezeichnung Solingen trägt. Diese Ansicht ist nicht sehr objektiv, aber durchaus realistisch.